Die Universität Witten/Herdecke ist durch das NRW-Wissenschaftsministerium staatlich anerkannt und wird – sowohl als Institution wie auch für ihre einzelnen Studiengänge – regelmäßig akkreditiert durch:
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Der Gerhard Kienle Lehrstuhl für Medizintheorie, Integrative und Anthroposophische Medizin wird von der Software AG Stiftung in Darmstadt finanziert. Der Lehrstuhl ist am Gemeinschaftskrankenhaus Herdecke angesiedelt, einem bekannten, modernen, anthroposophisch orientierten Akutkrankenhaus.
Die Themenschwerpunkte sowie die aktuellen Projekte und Studien finden Sie unter dem Menüpunkt Forschung.
Wissenschaftliche Studien zur anthroposophischen Medizin, Pädagogik und Landwirtschaft finden Sie auf der Unterseite Anthroposophie.
Mit welchen anderen Institutionen wir zusammenarbeiten, können Sie auch unter Kooperationen nachlesen. Hier finden Sie auch alle Informationen zum Medizinisch-Landwirtschaftlichen Studienjahr (MeLaS).
Jedes Mal, wenn wir etwas für uns entscheiden, das förderlich für unsere Gesundheit ist, treffen wir gleichzeitig eine Entscheidung für eine Welt, in der wir leben wollen. Daher steht für uns im Mittelpunkt unserer Forschung die Frage, wie wir gesund zusammenleben, Ressourcen schonen, die eigene Wahrnehmung fördern und somit wertschätzend die eigene Gesundheit, die Gesundheit unserer Gesellschaft und die Gesundheit unseres Planeten beeinflussen können.
Wir sind uns also bewusst, dass wir mit allem, was wir tun, Verantwortung übernehmen. Eine verantwortungsvolle, globale Gesundheitsentwicklung spielt eine wichtige Rolle in der Entwicklung der Welt. Im Vordergrund stehen für uns daher gesundheitsförderliche Modelle, die unsere Selbstregulation unterstützen und die unsere Lern- und Veränderungsfähigkeit nutzen. Wir setzten uns für ein Gesundheitssystem ein, das den Menschen als sich entwickelndes Individuum in einer sozialen und sich unterstützenden Gemeinschaft und einer sich nachhaltig (wieder) gesundenden Umwelt in den Mittelpunkt stellt. Unsere Forschungsarbeit stellen wir in den Dienst eines solchen positiven Wandels.
Sie haben Interesse an einer Promotion bei uns am Lehrstuhl? Dann freuen wir uns auf Ihre E-Mail.
Um sich vorab schon generell über die Promotion an unserer Universität informieren zu können, finden Sie alle wichtigen Unterlagen unter PhD-Programme.
Wenn Sie schon eine Idee / Themenvorschlag haben, dann können Sie den Habilitierten am Lehrstuhl (Prof. David Martin, Prof. Arndt Büssing und Prof. Ekkehart Jenetzky) gerne ein erstes Exposé und einen Lebenslauf zusenden. Das Exposé soll darstellen, was Sie mit welchen Methoden bzw. mit welcher Untersuchungsgruppe untersuchen wollen.
Das nachfolgende Schema hilft bei der Ausarbeitung:
Wenn Sie noch keine klare Idee haben, aber eine thematische Ausrichtung, dann können wir uns auch für ein Sondierungsgespräch treffen. Oft haben wir auch Projekte, in denen Sie einsteigen könnten.
Für die Betreuung einer Masterarbeit wenden Sie sich bitte direkt an den/die promovierte/n Lehrstuhl-Mitarbeiter/in des passenden Fachbereichs oder das Sekretariat.
Für diese Forschungssprojekte suchen wir aktuell Unterstützung. Bitte melden Sie sich bei Interesse direkt bei Prof. David Martin:
Das IGIM an der UW/H bietet hochschulübergreifend ein strukturiertes Förderprogramm für Promovierende und Studierende an, um die wissenschaftliche Ausbildung und Anleitung von Projekten im Bereich der Integrativen und Anthroposophischen Medizin zu unterstützen.
Der Lehrstuhl wurde 1996 gegründet und nach dem Arzt und Privatdozenten Dr. med. Gerhard Kienle (1923 – 1983) benannt, dem Hauptgründer des Gemeinschaftskrankenhauses Herdecke und Mitbegründer der Universität Witten/Herdecke.
Gerhard Kienle setzte sich wissenschaftstheoretisch frühzeitig für eine zukunftsfähige Reform der Medizin ein. Hierbei sollte insbesondere die persönliche Hilfeleistung für den kranken Menschen im Mittelpunkt stehen.
Bisherige Lehrstuhlinhaber:
Prof. Dr. Peter F. Matthiessen (1996 – 2009)
Prof. Dr. Peter Heusser (2009 – 2015)
Prof. Dr. David Martin (2017 – heute)
Das Engagement des Lehrstuhls begann im Jahre 1997 mit Prof. Dr. med. Peter R. Matthiessen, der sich als national und international anerkannter Experte für die Komplementärmedizin und eine angemessene Methodenvielfalt in der Wissenschaft einsetzte. Der enormen Leistungsfähigkeit einer zunehmend naturwissenschaftlich geprägten Forschung hat Peter Matthiessen in der akademischen Debatte mit großer Überzeugungskraft die unabdingbar notwendige geisteswissenschaftliche und humanistische Seite von Gesundheit und Krankheit gegenübergestellt.
Gemeinsam mit dem damaligen Präsidenten der Bundesärztekammer, Professor Dr. med. Jörg Hoppe, rief er 2000 das „Dialogforum für Pluralismus in der Medizin“ ins Leben. Diesem Impuls hat Prof. Dr. med. Peter Heusser, Lehrstuhlinhaber von 2009-2017, durch seine umfangreichen Untersuchungen der Grundlagen der anthroposophischen Medizin ein solides Fundament gegeben und vorangetrieben.
Univ.-Prof. Dr. med.
David Martin
Fakultät für Gesundheit (Department für Humanmedizin)
Lehrstuhl für Medizintheorie, Integrative und Anthroposophische Medizin
Lehrstuhlinhaber
The Gerhard Kienle Chair of Medical Theory, Integrative and Anthroposophic Medicine is funded by the Software AG Foundation in Darmstadt. The chair is located at the Herdecke Community Hospital, a well-known, modern, anthroposophically oriented acute care hospital.
The main topics as well as the current projects and studies can be found under the menu item Research.
Scientific studies on anthroposophical medicine, pedagogy and agriculture can be found on the Anthroposophy subpage.
Every time we decide something for ourselves that is beneficial for our health, we are simultaneously making a decision for a world in which we want to live. Therefore, our research focuses on the question of how we can live together in a healthy way, conserve resources, promote our own perception and thus influence our own health, the health of our society and the health of our planet in an appreciative way.
So we are aware that we take responsibility with everything we do. Responsible, global health development plays an important role in the development of the world. Our focus is therefore on health-promoting models that support our self-regulation and make use of our ability to learn and change. We advocate for a health system that focuses on people as developing individuals in a social and supportive community and a sustainable (re)healthing environment. We place our research in the service of such positive change.
Are you interested in doing a PhD at our chair? Then we look forward to receiving your e-mail.
In order to be able to inform yourself in advance in general about the PhD at our university, you will find all important documents under PhD Programs.
If you already have an idea / topic proposal, you are welcome to send a first exposé and a curriculum vitae to the postdoctoral researchers at the chair (Prof. David Martin, Prof. Arndt Büssing, and Prof. Ekkehart Jenetzky). The exposé should describe what you want to investigate with which methods or with which research group.
The following scheme will help you with the elaboration:
If you don't have a clear idea yet, but you have a thematic direction, we can also meet for an exploratory discussion. Often we also have projects in which you could get involved.
For the supervision of a Master's thesis, please contact directly the PhD faculty member of the appropriate department or the secretariat.
The IGIM at UW/H offers a structured inter-university support program for doctoral students and undergraduates to support scientific training and guidance for projects in the field of Integrative and Anthroposophic Medicine.
The chair was founded in 1996 and named after the physician and private lecturer Dr. med. Gerhard Kienle (1923 - 1983), the main founder of the Herdecke Community Hospital and co-founder of the University of Witten/Herdecke.
In terms of scientific theory, Gerhard Kienle was an early advocate of a sustainable reform of medicine. In this context, the focus was to be on personal assistance for the sick person in particular.
Previous chair holders:
Prof. Dr. Peter F. Matthiessen (1996 – 2009)
Prof. Dr. Peter Heusser (2009 – 2015)
Prof. Dr. David Martin (2017 – today)
The Chair's commitment began in 1997 with Prof. Dr. med. Peter F. Matthiessen, who, as a nationally and internationally recognized expert, championed complementary medicine and an appropriate diversity of methods in science. In the academic debate, Peter Matthiessen contrasted with great persuasiveness the enormous power of an increasingly natural science-driven research with the indispensably necessary spiritual scientific and humanistic side of health and disease.
Together with the then President of the German Medical Association, Professor Dr. med. Jörg Hoppe, he established the "Dialogue Forum for Pluralism in Medicine" in 2000. This impulse was given a solid foundation and advanced by Prof. Dr. med. Peter Heusser, Chair from 2009-2017, through his extensive research into the foundations of anthroposophic medicine.
Univ.-Prof. Dr. med.
David Martin
Fakultät für Gesundheit (Department für Humanmedizin)
Lehrstuhl für Medizintheorie, Integrative und Anthroposophische Medizin
Lehrstuhlinhaber
Die Universität Witten/Herdecke ist durch das NRW-Wissenschaftsministerium staatlich anerkannt und wird – sowohl als Institution wie auch für ihre einzelnen Studiengänge – regelmäßig akkreditiert durch: